Mediziner und Physiker
erforschen intensiv die Magnetwirkung
Der Altmeister der Magnetforschung, Prof. Warnke, lehrt, dass alle Strukturen des Organismus einen Resonanzbereich für mechanische Schwingungen aufweisen. Um durch äußere Magnetkräfte diese Resonanz ansprechen zu können, benötigt man ein so genanntes Amplitudenfenster, das eine Auswahl an elektromagnetischen Spektren zur Stimulation der entsprechenden Eigenresonanz aufweist. So weiß man, dass bei 200 Hz die Eigenresonanz der Blutgefäße angesprochen wird, bei 3 Hz die so genannte Regenerationsfrequenz der lebenden Zellen, bei 10 Hz die so genannte Wetterfühligkeit von menschlichen Organismen und bei 15 Hz rheumatische Schmerzursachen. Die Amplitudenfenster können nur durch elektromagnetische Felder erzeugt werden, sind also stromanhängig, ganz im Gegensatz zu den Dauermagneten, die kein variables Amplitudenfenster besitzen. Mediziner und Physiker haben sich in den letzten Jahren sehr intensiv mit Einflüssen von Magnetfeldern auf den Organismus beschäftigt. Die Verbindung von Erkenntnissen der Quantenphysik, der Therapie und der Kybernetik führten, um in der Nomenklatur dieser Forschungsgruppe zu bleiben, zur Quantentherapie, die sie "Quantronik" (Lehre von der technischen Beherrschung von Magnetfeldern) nannten.
Magnetfeldtherapie kann präventiv und kurativ eingesetzt werden
Der Einfluss von computergesteuerten Magnetfeldtherapie-Geräten auf den menschlichen Organismus basiert im Prinzip auf Wiederherstellung einer biologisch korrekten Resonanz der zelleigenen Schwingungen und damit Beseitigung von Störfaktoren, die Krankheitspotenziale besitzen. Magnettherapie kann demzufolge sowohl präventiv als auch kurativ eingesetzt werden, wenn die entsprechenden Indikationen sowie auch die Kontraindikationen beachtet werden. Bei den Kontraindikationen muss erwähnt werden, dass Metallimplantate keine Kontraindikation bilden, es sei denn, dass sie selbst Energieträger sind, wie etwa Herzschrittmacher oder eingebaute elektromagnetisch gesteuerte Schmerzpumpen. Sie Indikationsliste ist groß, dass man damit mehrere Seiten füllen könnte.
Die "Schulmedizin" tut sich (noch) schwer mit den Magnetfeldern
Bei der Lektüre des Übersichtsreferates über Magnetfeldbehandlung
muss man zweifellos den Eindruck haben, dass einiges etwas wirr und ungeordnet
ist. Die entspricht auch der gegenwärtigen Situation innerhalb der Magnettherapie.
Schulmedizinisch orientierte Ärzte sind noch weit davon entfernt, den
Wirkmechanismus von Magnetfeldern zu akzeptieren oder gar Magnete einzusetzen.
Andererseits sind die Heilerfolge durch vielfache Studien an unzähligen
Instituten zwischenzeitlich so überzeugend, dass es keinen vernünftigen
Grund gibt, zumindest an der Wirksamkeit der Magnettherapie generell zu zweifeln.
Der bisherige Kenntnisstand und die Ergebnisse deuten darauf hin, dass wir
uns an der Schwelle zu einer neuen Therapieform ohne Chemie befinden. Die
besten Voraussetzungen, den medizinischen Fortschritt in die richtige Bahn
zu lenken, ist eine gesunde Mischung aus Skepsis, der Fähigkeit Phänomene
zu erkennen und zu deuten und einer Portion Neugierde.